cocos – Corona Component Standards

Über das cocos.team

Die Initiative Corona Component Standards

Eine Initiative von:
Nationales Netzwerk der Universitätsmedizin

Ansprechpartner: Ralf Heyder

Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Berlin

Ansprechpartner: Dr. Bernhard Tenckhoff


Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat die Aufgabe übergeben bekommen, medizinische Inhalte für die elektronische Patientenakte (ePA) zu definieren. Im Projekt MIO (Medizinische Informationsobjekte) werden über Informationsbausteine Standards für medizinische Dokumente definiert. Einheitliche semantische und technische Entwicklungsstrategien sorgen dafür, dass medizinische Informationen strukturiert und einheitlich in der ePA genutzt werden können. Die hier erarbeiteten Grundlagen bringen wir gerne in die CoCoS-Initiative ein.
Health Innovation Hub (hih), Berlin

Ansprechpartner: Dr. Kai U. Heitmann


Der health innovation hub hat die Aufgabe, die Möglichkeiten der Digitalisierung weiter auszuloten sowie Ideen und Konzepte zur Gestaltung der Versorgung und für die digitale Transformation zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht die Vernetzung der Akteure sowie die gesellschaftliche Relevanz und Akzeptanz.
HL7 Deutschland e. V., Berlin

Ansprechpartner: Prof. Dr. Sylvia Thun


HL7 (Health Level 7) ist ein Set internationaler Standards für den elektronischen Austausch von medizinischen, administrativen und finanziellen Daten zwischen Informationssystemen im Gesundheitswesen.

...und von Vertretern und Kontributoren aus den folgenden Insitutionen
Robert Koch-Institut (RKI), Berlin

Ansprechpartner: Dr. Justus Benzler

Das Robert Koch-Institut als Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit und als zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention erfasst kontinuierlich die aktuelle COVID-19-Lage, bewertet alle Informationen, schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein und stellt Empfehlungen für die Fachöffentlichkeit zur Verfügung.
Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) / Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Bonn

Ansprechpartner: Dr. Stefanie Weber, Christine Haas

Das DIMDI gibt seit Jahren medizinische Klassifikationen und Terminologien heraus und ist in deren internationale Weiterentwicklung als WHO-Kooperationszentrum involviert. Auch im BfArM werden seit Jahren Nomenklaturen zu Arzneimitteln und Medizinprodukten eingesetzt. Diese Expertise soll gebündelt in die cocos-Initiative eingebracht und der Austausch auf internationaler Ebene, z.B. im Rahmen der EU-Aktivitäten, koordiniert werden.
Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V.

Ansprechpartner: Kim Becker

Der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) vertritt in Deutschland die führenden IT-Anbieter im Gesundheitswesen, deren Produkte je nach Segment in bis zu 90 Prozent des ambulanten und stationären Sektors inklusive Reha-, Pflege- und Sozialeinrichtungen eingesetzt werden. Unter anderem durch die Mitgliedschaft in Interoperabilitäts-Initiativen wie HL7 und IHE Deutschland setzt sich der bvitg aktiv für die Schaffung und Durchsetzung von verbindlichen Standards als Grundlage für eine bessere Vernetzung im Gesundheitswesen ein.
gematik GmbH

Ansprechpartner: Andreas Grode

Die gematik GmbH (zuvor gematik – Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH) wurde im Januar 2005 von den Spitzenorganisationen des deutschen Gesundheitswesens gegründet, um gemäß gesetzlichem Auftrag die Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und ihrer Infrastruktur in Deutschland voranzutreiben, zu koordinieren und die Interoperabilität der beteiligten Komponenten sicherzustellen.
Medizininformatik-Initiative

Ansprechpartner: Dr. Danny Ammon

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Medizininformatik-Initiative (MII) ermöglicht den deutschlandweiten Austausch und die Nutzung von Daten aus Krankenversorgung, klinischer und biomedizinischer Forschung. Beteiligt sind alle Unikliniken Deutschlands. Um Forschungsmöglichkeiten und die Patientenversorgung zu verbessern, werden flächendeckend Datenintegrationszentren aufgebaut und die rechtlichen Rahmenbedingungen für die vertrauenswürdige Datennutzung geschaffen. Die MII pilotiert den Einsatz von SNOMED CT in Deutschland. Der von der MII definierte bundesweite Kerndatensatz bildet eine wichtige Basis für die Arbeit der cocos-Initiative.
IHE Deutschland e. V.

Ansprechpartner: Dr. Angela Merzweiler

IHE (Integrating the Healthcare Enterprise) ist eine Initiative von Fachleuten des Gesundheitswesens mit dem Ziel die Kommunikation zwischen verschiedenen IT-Systemen und Medizingeräten zu verbessern. IHE fördert den Einsatz von etablierten internationalen Standards wie DICOM und HL7 zur Optimierung der Prozesse innerhalb eines Krankenhauses, einer Praxis oder auch zwischen den Gesundheitseinrichtungen.
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V.

Ansprechpartner: Prof. Dr. Alfred Winter, Prof. Dr. Sylvia Thun

Die "Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V." ist eine unabhängige wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft, deren vorrangiges Wirkungsfeld in der Medizinischen Informatik, der Medizinischen Biometrie, der Epidemiologie, der Medizinischen Bioinformatik und Systembiologie, einschließlich der Medizinischen Dokumentation in Theorie und Anwendung, in Forschung und Lehre, liegt.
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom)

Ansprechpartner: Ariane Schenk

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. ist der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche.
D4L data4life gGmbH

Ansprechpartner: Peter Osburg

Die D4L data4life gGmbH ist eine gemeinnützige Organisation mit rund 100 Mitarbeitern an fünf Standorten, die aus einem Forschungsprojekt (unter dem Namen Gesundheitscloud) des Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH hervorgegangen und von der Hasso Plattner Foundation finanziert wird. Durch die Entwicklung und den Betrieb von IT-Infrastrukturen, die zur Analyse und Verwaltung von Gesundheitsdaten dienen, sowie durch die Anwendung von Algorithmen zur Erforschung von Krankheiten und der Auswertung von Behandlungsmethoden will Data4Life einen Teil dazu beizutragen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Im März 2020 hat Data4Life für und in enger Zusammenarbeit mit der Berliner Charité die CovApp (covapp.charite.de) entwickelt, um Menschen beim Umgang mit Covid-19 zu helfen.
Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) e.V. - Sektion Notaufnahmeprotokoll

Ansprechpartner: Dr. Dominik Brammen, Markus Baacke

Die DIVI fördert den praktischen und wissenschaftlichen Fortschritt der Intensiv- und Notfallmedizin und verbessert hier die Strukturen. Ihre Erfolge sind ebenso zurückzuführen auf die Expertise ihrer Mitglieder wie auf die starke Geschlossenheit ihrer interdisziplinären Vereinigung. Di DIVI habt es sich zum Ziel gesetzt, Wissenschaft, Praxis und Forschung in Bezug auf die Intensiv- und Notfallmedizin zu fördern und Politik und Öffentlichkeit auf unsere Belange aufmerksam zu machen.

Die Zahl der unterstützenden Organisationen dieser Leuchtturmkooperation wächst weiter.

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